Ukraine  19.06. - 27.06.2013
mit 7 UL`s  auf die Krim ans Schwarze Meer

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Reise mit dem eigenen Flieger in die Ukraine zu machen der sollte sich darüber im klaren sein, dass wir außerhalb der EU sind. Der Zeit- und Nervenaufwand zum Erledigen der Bürokratie ist dermaßen hoch, dass man sich fragen muß, lohnt das Ganze überhaupt ?
Neben dem Fliegen ist die Reise von Essen und Trinken geprägt.

Sei`s drum, wir haben eine herzliche Gastfreundschaft und ein tolles Land  kennengelernt, Piloten sind eben auf der ganzen Welt gleich. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Freunden für die tolle Unterstützung und Hilfe bedanken. Ganz besonders bei Eckhard,
sowie dem Fligt-Panner Team welches uns wieder mal mit eingescanten ICAO Karten der Ukraine das Leben leichter und sicherer gemacht hat. 
http://www.flightplanner.de/ 



19.06.1303:5306:59EDRE MendigLKRO Roudnice03:06506 km

07:5309:49LKROEPGL Gliwice01:56319 km

11:5413:34EPGLEPRZ Rzeszow01:40255 km
20.06.1307:5210:28EPRZUKLN Chernivtsi02:36371 km
21.06.1306:0008:57UKLNUPOK Kremidovka02:57520 km
22.06.1309:4812:12UPOKUPKT Koktebel02:14439 km
25.06.1307:5510:40UPKTUPOK Kremidovka02:45505 km
26.06.1306:0208:49UPOKUKLN Chernivtsi02:47502 km

12:2914:43UKLNEPRZ Rzeszow02:14375 km

15:3815:59EPRZEPKR Krosno00:2157 km
27.06.1308:3212:08EPKREDAB Bauzen03:36564 km

12:4716:11EDABEDRE03:24521 km





29:36:004.934 km
1. Tag 19.06.2013 nix als Wind auf der Nase

EDRE Mendig – LKRO Roudnice – EPGL Gliwice - EPRZ Rzeszow Jasionka 1.082 km , 06:42 h



Früh morgens um 05:53 in Mendig gestartet bei 18 °C am Boden. Auf 2.000 ft. sind es schon 29 °C, der Motor kocht  nach 5 Minuten. Nur noch langsames steigen möglich. Der Flug ist zwar ruhig aber die Temperatur absolut außergewöhnlich. Landung in LKRO nach 3:06. Der Platz hat eine saubere Graspiste, Handwerker arbeiten an den Hallen aber sonst keiner zu sehen. Ich frühstücke in der nahen Shell Station. 

Landegeb: keine

Um 07:53 starte ich wieder nächstes Ziel EPGL Gliwize. Nach 1:56 Landung zwischen den Segelfliegern. Sofort bietet mir Alex Hilfe an und fährt mich zum Tower. Dort wird der Flugplan nach EPRZ aufgegeben. Wir essen noch zusammen in einer angrenzenden Kneipe einen prima Mittagstisch für kleines Geld.

Landegeb: keine

 
Der Hangar stammt noch aus dem 1000 jährigen Reich.

Landung in EPRZ mit Flugplan und Einflugprozedere über Z – W  ich bekomme die Freigabe für Direkt 09 anzufliegen. Dann muss ich aber noch mal in die Warteschleife gehen um einen Liner rauszulassen.




Der Platz ist riesig, werde vom Follow me Car abgeholt und zum Stellplatz gebracht. Tanken können wir sofort, LL 100 für 1 US$ ist sehr preiswert. 1 x Voll (Auftanken) bitte = 124 Liter.
Leider wird sich später herausstellen, dass alles ein irrtum war und derSprit kostet mich 295,21 €



Landung, Handling, Parken : 35,00 €

Anna unsere handling Managerin versorgt uns auf das Beste.


Wir fahren ins Hotel und erfahren, dass Martin eine Außenlandung hingelegt hat. Ich bekomme Tel. Verbindung, alles ist gut gegangen, Flieger demoliert aber sonst ist alles noch mal gut gegangen.
Die Reise ist für Martin leider zu Ende.





Bis auf Martin ist die Truppe komplett.

2. Tag 20.06. immer noch Wind auf der Nase

EPRZ Rzeszow Jasionka - UKLN Chernivtsi 371 km 2:36 h

Frühstück im Hotel spartanisch aber gut. Wir werden von Anna zum Platz gefahren. Das übliche Prozedere eines kontrollierten Flugplatzes. 07:52 heben wir in Formation ab nach UKLN in der Ukraine.



Wir überfliegen so einige Flugplätze. Ob hier überhaupt Flugbetrieb ist, ist nicht immer ersichtlich. Die abgestellten MIG`s sprechen eine deutliche Sprache.





Nach 2:36 h  landen wir in Reih und Glied mit der Meldung :10 Meilen Endteil.



Das nun folgende Prozedere nimmt so viel Zeit in Anspruch ( 3 Stunden ) dass wir es heute nicht mehr vor SS zu unserem heutigen Tagesziel schaffen. Uns droht als VFR Flieger der unvermeidliche Sonnenuntergang.
Zwar sind alle Papiere OK aber trotzdem werden wir nicht rechtzeitig fertig. Wir beschließen hier zu übernachten und am nächsten Tag weiter zu fliegen.    Das Hotel ist schnell gefunden und OK.

 
Und in dem schönen Gartenrestaurant wird dann kurzerhand mein 59. gefeiert.

 
Dieses Schwein ist nicht umsonst gestorben, hat es doch wesentlich zu meiner Geburtstagsfeier beigetragen.



 
Fliegen besteht, wie wir alle wissen, hauptsächlich aus Warten. Dies ist ganz besonders in der Ukraine der Fall wo doch bei aller Freundschaft die Bürokratie ihr Opfer verlangt.



 
Die Freunde versorgen uns mit Treibstoff. 

   
Auch Hangarplätze sind noch frei, na klar, besser als draußen zu stehen.



3. Tag 21.06.  Etappe um Moldavien herum

Um 7:00 und keine Minute früher wird das Frühstücksraum geöffnet. Alles OK wir beeilen uns jedoch kommt unser Taxi nicht um 7:30 sondern um 8:00 . also wozu die Hektik. Dieses mal kein Prozedere, wir heben pünktlich um 09:00 ab.

UKLN Cherneivtsi -- UPUK Kremidovka – 520 km 2:57 h
Landung und Parken 30 €



Bei leichter Thermik haben wir einen schönen Flug zu unserem nächsten Ziel.











Die Landebahn ist zunächst schwer auszumachen weil nicht besonders angelegt bzw. markiert und mähen könnte man auch mal.    Alles Grün in Grün.

Ich fühle mich wie auf einem Feldflugplatz, Container jeglicher Art und Bauweise neben ausgedienten Armeezelten.





Wir werden freundschaftlich empfangen. Alexander, der Platzeigentümer kümmert sich um alles, Sprit wird besorgt, und wir werden mit frischer Fischsuppe verköstigt.

 



 
Auch die Tankstelle ist vorhanden und hat ihren eigenen Scharm.



Mein elektr. Verstellpropeller hat mal wieder den Geist aufgegeben.  Dank der Hilfe von Uwe können wir den Fehler schnell finden. Es sieht schlecht aus, die Anschlüsse am Anker sind alle abgerissen. Unser ukrainischer Freund  Vladimir meint, dass sei kein Problem, zuhause kann er den Motor reparieren. Ich bin skeptisch, handelt es sich doch um eine Feinmechanikerangelegenheit, habe aber nichts zu verlieren. Später erfahre ich, das Vladimir Elektronikspezialist ist.

 

Die Fahrt nach Odessa wird zum Alptraum, 1 Std. durchs Gelände. Bei Regen dürfte die Strasse unpassierbar sein. Unvergesslich auch die notwendigen Tankstopps. Wir fahren immer auf dem letzten Tropfen. Wenn wir cash Zahlen können wir tanken und weiterfahren. Dann ist mal wieder Warten angesagt.

 

 

Wir haben zunächst kein Hotel, denn für 200 € wollen wir nicht übernachten. Dann finden wir doch noch einen sozialistischen Prachtbau. Die Bude ist nicht mehr zu toppen. s.Fotos. Kein warmes Wasser in der Stadt steht schon am Tresen. Der Aufzug ist super. Vorteil wir sind mitten in der Stadt. Es herrscht reges Treiben in der Stadt. Ein unvergesslicher Abendbummel durch die Altstadt von Odessa. Diese Stadt könnte überall in Europa sein.



 
Die Bilder sprechen für sich, wir sind am ersten Platz der Stadt abgestiegen  ( von 1930 )

   



Eine besondere Art des Frühstücksraumes ( Internet Cafe ) rundete das ganze Bild ab. Jede Tasse Kaffe kostet extra.
Zumindest starten wir heute nicht überladen. ( überfressen )

Zurück am Platz hat Vladimir den Verstellmotor repariert, er funktioniert.
Das bedeutet für mich : natürlich muß ich mit Ihm und seiner Frau Svetlana eine Platzrunde drehen. Kein Problem.
Ich hoffe sehr, dass ich mich eines Tages für die Hilfe bedanken kann. Es wird 2 Jahre dauern bis wir wieder Kontakt zueinander bekommen.

 

4.Tag
UPUK Kremidovka – UPKT Koktebel 
439 km 2:14 h
Landung und Parken für 3 Tage  45 €



Ein Ausschnitt der Aufzeichnung mit SPIDERTRACKS




Der See auf Google Earth ist wirklich so Blau wie auf dem Bild


Der Anflug auf Koktebel ist etwas verwirrend da ich zunächst den Altiport überfliege.

Position:      45°01`15“ N  035°12`25“ 
mein bisher weitester Punkt im Osten neben


HESH Sharm el Sheik und  ENKR Kirkenes

2 Std Flug nach Koktebel mit Rückenwind und etwas Thermik. Der Platz ist nicht einfach zu finden. Nach 2 falschen Plätzen landen wir alle gut auf der Bergbahn. Der Rasen hat Stahlplattenverstärkung. Es handelt sich um die Wasserkuppe Ost.

Das Programm ist gerafft, zunächst auf den Berg, dann zum Hafen. Wir machen eine Schiffstour.

 







Der Flugplatz hat schon bessere Zeiten gesehen. Hier haben berühmte Russische Flugpioniere ihre ersten Flüge gemacht.       In einem kleinen Museum wird sich an  Antonow  und Korolyov  erinnert.

 






 

Wir werden wieder mit Suppe und Reispaprika versorgt, der Wein schmeckt sehr gut aber bei der Hitze haut der richtig bald rein.



Mittagessen in einem schönen Restaurant an der Küste mit Blick auf das Schwalbennest.

 



Das Schwalbennest ist ein Schloss an der Südküste der Halbinsel Krim in der Nähe von Jalta. Es steht etwa 40 Meter über dem Meer auf einer Klippe, dem Ai-Todor-Kap. Das Schloss verbindet Elemente der schottischen Neugotik mit der orientalisierenden Architektur.Bereits in der Antike war das Kap von Griechen bewohnt. Wie archäologische Grabungen bewiesen, siedelten auch im 1. Jahrhundert nach Christus die Römer hier. Sie errichteten eine Befestigungsanlage, die durch zwei Verteidigungslinien mit Türmen geschützt war. Etwa 700 Jahre später wurde von byzantinischen Mönchen auf dem mittleren Felsen ein kleines Kloster errichtet, von dem jedoch heute nichts mehr erhalten ist.Nachdem die Krim von Russland annektiert worden war, ließ ein russischer General ein kleines Sommerhaus bauen. Als sich Jalta im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Kurort entwickelte, erwarb eine Moskauer Dame das Anwesen. Sie ließ das Haus des Generals abreißen und baute das kleine Schloss auf den Felsen. 1911/12 wurde es für den baltendeutschen Baron von Steingel - einen damals in Baku ansässigen Öl-Millionär - zu dem heutigen Schloss umgebaut.Bei dem heftigen Erdbeben von 1927 wurde das Gebäude stark beschädigt. Die Stützpfeiler der Terrasse und ein Teil der Felswand stürzten ins Meer. 1968 wurde mit der Restaurierung begonnen, wozu das Schloss vollständig abgetragen werden musste. Der Felsen wurde stabilisiert und gegen Erdbeben abgesichert. 1971 konnte das Schloss, ergänzt durch spitze Türme, wieder eröffnet werden. Von 1993 bis 2011 befand sich darin ein italienisches Restaurant. Mit dem Beschluss des Regionalparlaments der Oblast Krim im März 2011 wurde das Schwalbennest zum gemeinschaftlichen Eigentum der Krim erklärt. Per Gerichtsbeschluss wurde der Vertrag mit dem Restaurant auf Initiative des Ministerrates der Krim für beendet erklärt. Das Gebäude wird in der Zukunft eine ständige Ausstellung beinhalten. Darüber hinaus wird es als kultureller Veranstaltungsort genutzt.Das Schwalbennest ist mittlerweile ein Wahrzeichen für den Großraum Jalta.

 

Ausflug mit dem Boot entlang der Schwazmeerküste

 

Lautsprechergeschädigt können wir am Wendepunkt in Meer springen.



Im Hafen erwartet uns ein altbekanter Dampfer.
Dann zu unserer Unterkunft. Ein Ferienhotel bestehend aus HONKA Blockhäuser mit Stechmücken wie in Finnland. Jedes Doppel-Zimmer hat eine Steckdose. Aber der Pool entschädigt. Gemütlicher Abend bei lauter Musik im Nachbarhaus. ( Gartenwirtschaft ) Hier werden wir bestends von drei Tatarenmädels bedient.








5.Tag Jalta 23.06.    Frühstück um 8:00
Um 9:00 steht der Bus vor der Tür, wir fahren los ohne zu wissen wie und was. Unterwegs steigt unsere Reiseführerin ein. Eine Professorin die sich ein Zubrot verdienen muss. Der Mitteilungsdrang ist gewaltig, Sie redet ununterbrochen, so genau wollen wir es gar nicht wissen. Besuch in Jalta mit geschichtlichem Unterricht, Schloss und Umgebung, dann Mittgessen und fahrt mit dem Boot an der Küste zurück.




Der historiche Konferenzsaal von Jalta.





  
Die Museumswärter bringen jede Stunde ein Ständchen.
 


Ins Hotel einschecken, die Bude ist grenzwertig. Noch ein Abendspaziergang an der Promenade, es ist unglaublich wie viel Publikum auf der Strasse ist. Unser Hotelbezirk ist hermetisch abgeschlossen, wir kommen nicht so ohne Weiteres in unser Hotel rein. Nach Endlosem Klingeln wird die Strassensperre geöffnet.
 
 
Blick aus dem Hotelzimmer
 

6.Tag 24.06. Jalta und Küstenstrasse

Um 7:30 ohne Frühstück geht es los. Besuch einer Kirche auf dem Felsen,

 



dann fahrt mit der Seilbahn. Toller Ausblick auf das schwarz Meer. Auf dem Berg haben die Tartaren die Touristenfallen aufgebaut.



 

 



Wir fahren zum Mittagessen in den Pferdestall.  11 Personen zahlen 300 €.

 

Zarskaja Konjuschnja

Das respektable Restaurant (Zaristischer Pferdestall) befindet sich an der einzigartigen historischen Stelle – im Gebäude der zaristischen Pferdeställe, die zum Liwadija-Schlosskomplex gehören. Die erstklassige Innenansicht, die im historischen Stil eingehalten ist, die auserlesenen Gerichte, die große Auswahl der Getränke – das alles schafft die prächtige Atmosphäre des Feiertages und die ausgezeichneten Bedingungen für die feine Erholung.
Die Karte des Restaurants überrascht mit der Vielfältigkeit. Die erstklassigen Köche von „Zarskaja Konjuschnja“ bereiten die besten Speisen der ukrainischen, mexikanischen, französischen, italienischen und georgischen Küchen zu. Außerdem bietet das Restaurant das breite Angebot von Keg-Bier und die große Auswahl der Vorspeisen zu ihm.




Die Flugplanung für den morgigen Tag wird über den ganzen Tag verteilt mit unzähligen Anrufen und SMS bestätigt. Unser Problem wird die Spritversorgung sein.

 

Weiterfahrt in Richtung Koktebell wo wir um 19:30 wieder unser Blockhaus beziehen. Sofort wird ein Bad genommen. Noch ein Abendspaziergang dann ist Nachtruhe.

7. Tag 25.06. Rückflug Koktebell – Kemidovka
7:55 – 10:40 2:47 - 505 km


Es dauert mal wieder eine Ewigkeit, bis wir endlich starten. Natürlich in der größten Mittagshitze.



Da Rundflüge nicht gestattet waren machten wir eine ausgiebige Abflugrunde.
Rückflug von Koktebel  nach Krimidowka.



 



 

Wir überfliegen zahlreiche stillgelegte Flugplätze.

 





Landung in Kremidovka , wir werden sofort mit Spritt versorgt. Leider hat das Fass nur 180 L . Ich fahre mit Alexander auf der Rallystrecke nach Odessa. 40 km zur Tankstelle. Wir sind 1 ½ Std unterwegs. Zurück am Platz, bis alle getankt haben hat sich die Wetterlage im Zielgebiet so verschlechtert, dass wir übernachten müssen.



Alexander ist ein liebevoller Gastgeber.  Wir werden mit Fischsuppe versorgt bis sie uns aus den Ohren kommt.



Danach beginnt das Wotkatrinken mit rohen Eiern. Als gute Gäste müssen wir uns dem Brauchtum stellen ob wir wollen oder nicht.  Es wird traditionell erst aufgehört, wenn keiner mehr stehen kann.



 

 
Wir schlafen im Bauwagen in alten Armeebetten. Aber trotz allem recht gut, kein Wunder bei dem Schlafmittel.



8.Tag 26.06.
Um 5:30 stehe ich auf und mache meinen Flieger sauber. Genügend Tau hat ihn eingehüllt. Da der Flugplan erst für 9:00 aufgegeben wurde warten wir noch in der aufgehenden Sonne.
6:02 – 8:49 2:47 502 km

 
Wir müssen Abschied nehmen von unseren Freunden aus Krimidowka.

Der Flug von Kremidowka nach Chernivtsi ist angenehm, noch keine Thermik und leichten Rückenwind. Um 12:00 landen wir in Chernivtsi. Der Spritt steht schon bereit, diesmal verlieren wir keine Zeit. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht bleben aber das Wetter sieht übel aus. Wir müssen uns vom Acker machen. Nun beginnt die Ausreiseprozedur.



 
Anflug auf Chernivtsi diesmal von der anderen Seite               Am Platz werden wir vom Fernsehsender empfangen.

Alles dauert nur eine Stunde und wir sind in der Luft. UKLN Chernivtsi - EPRZ Rzeszow
12:29 – 14:43 2:14 375 km
Landung und Handling 35 €

 
Nach 2:30 landen wir in Polen. Irgendwie ein befreiendes Gefühl. Die Bürokratie ist hier nur halb so schlimm.

Flugplan nach Grosnow ist schnell gemacht und wir sitzen wieder im Flieger. Lutz hat uns schon angekündigt.

EPRZ - EPKR 15:38 - 15:59 0:21 57 km
Landung und Hangar 50 Sloty = 12,50€


Nach 21 min. landen wir auf dem schonen Grasplatz und können die Flieger in den Hangar stellen. Jetzt wird noch getankt, Lutz fährt 2 x zur Tankstelle dann sind alle Flieger wieder voll.

Das Hotel NAVTA ist für unsere geschundenen Laiber eine Erholung, wir können mal wieder Duschen. Das Essen ist gut aber nichts besonderes für diese Hotelklasse.



9. Tag 27.07.
Das Wetter sieht weiterhin übel aus, wir haben nur ein Zeitfenster, müssen sofort nach Hause ansonsten bleiben wir noch ein paar Tage hängen. Unseren Ausflug nach Krakow müssen wir erneut verschieben. Der vorhergesagte Morgennebel bzw. –dunst verzieht sich gegen 10:30. Da einige nicht ohne Tankstopp nach Hause fliegen können wird eine Zwischenlandung in Bauzen eingeplant
EPKR – EDAB 08:32 - 12:08 564 km 3:36



Überflug Krakow


Tiefer Überflug über  Jezow Sudecki  ,  die polnische Wasserkuppe.


EDAB – EDRE 12:47 - 16:11 521 Km 3:24

Das Wetter ist besser als vorhergesagt, mit ein wenig Wind auf der Nase fliegen wir noch zusammen durch Polen bis Bauzen in Deutschland gehen dann die Wege auseinander..



Landung in Mendig um 16:11 UTC

demnächst mehr  von unserem Flug nach Uzhgorod  zum Biker und Fliegertreff

hier schon mal die Bikerparade ( über 2.000 ) Motorräder


http://www.youtube.com/watch?v=ITpKXv8rhKQ